visualisierte linzer klangwolke 2010 BABY JET
hubert lepka hat für die visualisierte klangwolke 2010 eine unglaubliche idee zur zukunft der eisenbahn entwickelt: BABY JET, ein überschall-magnetzug im vakuumtunnel, ein pionierprojekt für europa – aus linz.
die klangwolke 2010 ist ein eisenbahnprojekt der zukunft. lawine torrèn wird in der abenddämmerung des 4. september 2010 den donaupark in einen „rechnenden raum” verwandeln. zum soundtrack von peter valentin entsteht vor den augen des publikums ein thriller in echtzeit. drei physiker des projektteams stellen in einem überschall-event-experiment den zug der zukunft live vor: BABY JET.
BABY JET ist ein unterirdischer magnetzug, der im vakuumtunnel mit überschallgeschwindigkeit fährt.
auf initiative von lawine torrèn wurde dieses verkehrsprojekt zusammen mit den öbb, siemens und dem linz center of mechatronics von der realisierbarkeit bis zum rapid prototyping als "concept train" entwickelt.
die klangwolke 2010 stellt das projekt BABY JET einer breiten öffentlichkeit vor.
ARGE BABY JET: lawine torrèn, ÖBB, siemens, ars electronica futurelab, linz center of mechatronics und weitere partner.
BABY JET
samstag, 4. september 2010, 19:45 uhr
linzer donaupark
eintritt frei
eine produktion von lawine torrèn im auftrag des brucknerhauses und des orf landesstudio oberösterreich
lawine torrèn beim ars electronica festival:
artist talk: hubert lepka
5. 9. 18:00 – 18:30
hubert lepka spricht über die inszenierung und die künstlerische idee
der klangwolke 2010.
dies irae – rembering 108 eb
2.9. – 7.9.
vier verbrennungsmotoren hängen von der decke und warten auf ihre wiederbelebung, ein einziges mal während des festivals werden sie angeworfen und einen dröhnenden und abgasenden wehgesang anstimmen. eine erinnerung an das legendäre projekt „108 eb – kammermusik“ für vier motoren und bedienungspersonal, mit dem hubert lepka und lawine torrèn 1989 für aufsehen sorgten.